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Kindheit und Jugend
07.01.1932 geboren in Hamburg. Der Vater Johannes Max Millies hatte
in Hamburg-Wandsbek eine Fabrik zur Herstellung von Kronenkorken aufgebaut.
Die Vorfahren stammten aus Italien aus der Provinz Emilia, von wo aus
sie nach der Reformation ins evangelische Mecklenburg einwanderten.
Die pazifistisch antimilitaristische Haltung des Vaters gepaart mit den
Sitten eines hanseatischen Kaufmanns prägte Amud Zeit seines Lebens.
Die Mutter, Elsbeth Anne Marie, geborene Neven, vereinte das Norddeutsche
ihres Vaters, der als Schiffsingenieur die Welt bereiste, und das künstlerisch-handwerkliche
ihres Großvaters Friedrich Wilhelm Stock aus Eisenach, großherzoglicher
Messer- und Waffenschmied.
1939 bis 1946 Zuflucht der Familie vor den Bombardierungen auf
einem einsamen Gutshof in Oberbayern.
Zwischenzeitlicher Schulunterricht im Internat, was seinen Blick auf menschenunwürdiges
Verhalten schärfte.
Frühe Verantwortung für die drei jüngeren Schwestern.
1946 Rückkehr in das zerbombte Hamburg
1946 bis 1950 Besuch des Gymnasiums
31.03.1953 Facharbeiterbrief der Handelskammer Hamburg als Maschinenschlosser.
Diese Lehre machte Amud auf Wunsch der Eltern, die hofften, er würde
in den väterlichen Betrieb eintreten.
18.07.1953 Abschluß der Ingenieurschule in Hamburg
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